Verein Frauen helfen Frauen e.V. Dortmund

Telefon: 0231 522998

Märkische Straße 212-218
44141 Dortmund

Verein Frauen helfen Frauen e.V. Dortmund

1977 gründeten Frauen aus der Frauenbewegung den gemeinnützigen Verein Frauen helfen Frauen e.V. Dortmund.

Die Frauen des Vereins gehen aktiv gegen die Unterdrückung und Misshandlung von Frauen in unserer Gesellschaft vor.

Ziel ist es, Gewalt gegen Frauen öffentlich zu machen und gewaltbetroffenen Frauen und ihren Kindern konkrete Hilfen in Notsituationen anzubieten.

Die politische und rechtliche Lage gewaltbetroffener Frauen soll verbessert werden. Langfristiges Ziel ist der Abbau von Gewalt gegen Frauen in unserer Gesellschaft. Um dies zu erreichen, sind Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit wichtige Bestandteile der Vereinsarbeit.

Zur Umsetzung der Arbeit hat der Verein zwei Projekte etabliert: 1979 wurde das autonome Frauenhaus Dortmund eröffnet, 1981 die Frauenberatungsstelle.

Der Verein ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir sind an keinen Wohlfahrtsverband gebunden. Wir arbeiten parteilich und bieten Beratung und Unterstützung von Frauen für Frauen an. Aus diesem Grund nehmen an der aktiven Vereinsarbeit ausschließlich Frauen teil.  Die Arbeit des Vereins kann als Fördermitglied von Frauen und Männern unterstützt werden.

Chronik

Umzug der Frauenberatungsstelle in die barrierefreien Räume in der Märkischen Straße 212-218.

Erbpachtvertrag für ein anderes Gebäude für das Frauenhaus; Spendenaktion „Ein Zuhause für das Frauenhaus Dortmund“ für Umbau und Einrichtung des neuen Hauses.

Initiierung des Runden Tisches in Dortmund zu häuslicher Gewalt

Gründung des Fördervereins Frauen helfen Frauen e.V. Dortmund

Umzug des Frauenhauses in ein anderes Gebäude, um die Wohnsituation zu verbessern

Eröffnung der Frauenberatungsstelle

Eröffnung des Frauenhauses

Gründung des Vereins „Frauen helfen Frauen e.V. Dortmund“

Öffentlichkeitsveranstaltungen

Wir Mitarbeiterinnen des Frauenhauses und der Frauenberatungsstelle sensibilisieren die Öffentlichkeit für die Problematik Gewalt gegen Frauen. Wir zeigen Wege aus der Gewalt auf, infomieren zum Gewaltschutzgesetz und weisen gleichzeitig auf unser spezialisiertes Unterstützungs- und Beratungsangebot hin.

Bei Veranstaltungen anderer Organisationen wie z.B. Frauenveranstaltungen, Ausstellungen, Fortbildungen und Fachtagungen vertreten wir die Arbeit des Vereins mit Öffentlichkeitsständen.

Je nach aktueller Situation führen wir unterschiedliche Aktionen durch, wie z.B. Beteiligung an der Protestaktion in der Dortmunder Innenstadt „Ab hier hört der Spaß auf! NEIN zu sexueller Gewalt“.

One Billion Rising

Der 14. Februar ist spätestens seit 2013 nicht nur bekannt als ein Tag der Liebenden, sondern auch als ein Tag, an dem weltweit Menschen für Frauenrechte auf die Straße gehen.

In Dortmund organisieren das Frauenhaus und die Frauenberatungsstelle bereits seit 10 Jahren zusammen mit anderen engagierten Dortmunder*innen die Tanzflashmob-Aktion „One Billion Rising“ in der Dortmunder Innenstadt. 

One Billion Rising ist ein globaler Streik, eine Einladung zum Tanz als Ausdruck von gemeinsamer Kraft und Solidarität. One Billion Rising steht weltweit für die Forderung nach Gleichberechtigung für Frauen. Mit One Billion Rising wird ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt!

Auf diesem Wege bedanken wir uns herzlich bei allen Unterstützer*innen der Aktion!

Equal Pay Day

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Leider erhalten Frauen auch heute noch in vielen Bereichen für die gleiche Arbeit weniger Gehalt als Männer. Der Equal Pay Day symbolisiert das Datum, bis zu dem Frauen arbeiten müssten, um über dasselbe Vorjahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu verfügen.

Seit einigen Jahren beteiligt sich der Verein Frauen helfen Frauen Dortmund als Bündnispartnerin an den Veranstaltungen zum Equal Pay Day unter der Federführung des Gleichstellungsbüros.

Das Dortmunder Aktionsbündnis, das aus über 40 regionalen (Frauen-) Verbänden, Vereinen und Organisationen besteht, organisiert jedes Jahr im März verschiedene Aktionen, die auf die Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern aufmerksam machen sollen.

Öffentlichkeitsarbeit zur Reform des Sexualstrafrechts

Im Juli 2016 verabschiedete der Deutsche Bundestag eine Reform des Sexualstrafrechts, in der der Grundsatz „Nein heißt nein“ verankert ist. Diese Reform stellt einen deutlichen Paradigmenwechsel dar. 

Im Vorfeld setzten sich die Mitarbeiterinnen des Vereins Frauen helfen Frauen Dortmund in der Öffentlichkeit deutlich für eine Reformierung des Sexualstrafrechts ein:

  • Beteiligung an der Kampagne „Vergewaltigung verurteilen“ des Bundesverbands autonomer Frauenberatungsstellen.

  • Beteiligung an der Petition  und Unterschriftenaktion „Vergewaltigung verurteilen! Ihre Stimme jetzt. Nein heißt Nein“.

  • Beteiligung an der Übergabe von über 50.000 Unterschriften sowie ca. 10.000 unterschriebene Postkarten an das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz im November 2015.

  • Beteiligung an der Organisation des Protestmarsches „Da hört der Spaß auf! NEIN zu sexueller Gewalt!“ unter der Schirmherrschaft der Arbeitsgemeinschaft der Dortmunder Frauenverbände im Februar 2016. Es nahmen 55 Dortmunder Organisationen und Verbände an dem Marsch durch die Dortmunder Innenstadt teil.

So erreichen Sie uns:

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Märkische Str. 212-218
44141 Dortmund

Telefon Verwaltung: 0231-5 22 99 8